Salzburg Marathon 2016

Mozart, Mirabellpark und Mozartkugeln. Mit diesen kurzen und konzisen Worten (die alle mit M beginnen) würde man wohl die Stadt Salzburg für einen Touristen pauschal erklären.

Dass die Stadt aber mehr zu bieten hat als diese drei Schlagworte, haben wir nun selbst erfahren. Diese Erfahrung basiert auch auf einem Wort, das mit M beginnt, aber mindestens genauso gut auf der Zunge zergeht wie die Mozartkugeln: unser Schlagwort ist Marathon.

Ein auschlaggebender Grund (unter vielen) für uns überhaupt in Salzburg zu laufen war das Flair, die Atmosphäre, die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wir wurden nicht enttäuscht: Beginnend am Rudolfskai werden wir über das Schloss Hellbrunn raus aus der Stadt geleitet, durch einen naturbelassenen Park, dann wieder retour durch die Salzburger Vorstadt, deren Bewohner uns kräftig anfeuern. Weiter geht es wieder Richtung Altstadt vorbei am Mirabellplatz, Kapuzinerberg und Mönchsberg bis zum Ziel, dem Residenzplatz.

Im Zentrum werden wir von Passanten und Zuschauer angefeuert. Die Stimmung, die Atmosphäre ist trotz Kälte und Regen unbeschreiblich. Ebenfalls kommt die musikalische Untermalung in der Stadt der Musik keineswegs zu kurz: während an der Startlinie noch die österreichische Nationalhymne ertönt, vernehmen wir bei Schloss Hellbrunn die Werke Mozarts auf dem Klavier, in späterer Folge irische Folklore und afrikanische Trommelmusik.

Wir erreichen glücklich, strahlend, zufrieden unser Ziel in 3:22:32 (Kordula, 23. Dame gesamt, 5. AK W20) bzw. in 1:43:05 (Stefan).

(verfasst von Kordula und Stefan)

 

 

 

 

10 Jahre LC Basecamp 01