Das Ziel war bereits am Anfang der Saison klar: Ich möchte dieses Jahr gewinnen. Voller Motivation stürzte ich mich bereits ins erste Rennen in Fischamend mit Startnummer 1, obwohl ich da gerade einen Muskelfasereinriss auslaborierte. Ich kam trotzdem direkt in meiner Altersklasse auf Rang 2, was für mich aufgrund der Verletzung ein absolut gelungener Saisonstart war. Beim 2. Rennen in Bruck an der Leitha gewann ich meine Altersklasse und übernahm damit die Cupführung, die ich von da an nicht mehr hergeben würde. Beim Internationalen Lauf in Parndorf erreichte ich den AK-Rang 3. Mit dem zweiten AK-LCO-Saisonsieg in Pama legte ich den Grundstein für den späteren Sieg. Ich baute meine Führung da bereits auf über 10 Punkte aus und war eigentlich nur noch zu schlagen, falls ich einmal das Ziel nicht erreichen sollte. Im 5. Rennen zeigte ich in Enzersdorf an der Fischa mit Gesamtrang 2, dass dies meine Saison werden sollte. Der Vorsprung wuchs weiter an, sodass ich beim Cupfinale in Ebreichsdorf eine Woche später mit dem roten Trikot als absoluter Topfavorit auf den Cup ins Rennen ging. Es war nicht das Feuerwerk, das vielleicht manche erwarten hätten. Es war ein solider Lauf auf AK-Rang 3, um den Cupsieg zu fixieren. Danach wurde exzessiv gefeiert.