Doch in Pertisau angekommen haben mich zur Überraschung zwei Olpererbuben – Luggi und Gerhard – empfangen.
Der erste Gedanke war, Paul gib alles….
Wie üblich, Anmeldung, Einlaufen, ab in das Startgelände. Der Startschuss fiel und schon gings los. Bei km 3 entdeckte ich Gerhard, der mit Luggi sich das Rennen teilte. Bis Achenkirch war ich fast stolz auf mich. Perfektes Rennen, in etwa die Zeit wie beim letzten Rennen, durchhalten, nicht schwächeln, niemand kann mich aufhalten, es wird eine super Zeit…. Luggi hat mich angefeuert, musste noch einen Moment auf Gerhard warten.
Dann kam der Anstieg nach der Staffelübergabe. Erster Gedanke: die Schenkel werden plötzlich wie Blei, doch vom Freitag noch ein bisschen Kater in die Schenkel, nein kann nicht sein, einfach Gas geben.
Dann, die ersten Treppen, die Beine werden fast noch schwerer, wird wohl keine Spitzenzeit werden. Nächste Keule, Luggi kommt, überholt, warten nicht auf mich…..
Naja, im Rennen hat man bekanntlich keine Freunde…..
Die Treppen werden von Jahr zu Jahr länger, höher, oder doch Einbildung?
Juhu die Gaisalm kommt, ist ja nicht mehr ganz sooo weit, fast geschafft. Kurz mal die km überschlagen – Spitzenzeit wird’s keine mehr. Nur mehr Spaß, genießen, See bewundern…
Einen kleinen Sprint noch ins Zielgelände, glücklich im Ziel. Der elfte Achenseelauf ist geschafft!!!
Immer wieder eine super Veranstaltung!!!
Ich denke nächstes Jahr bin ich wieder dabei.
Paul, ders immer wieder wissen will