Wir Läufer denken natürlich an den größten Marathon in den Niederlanden, der dieses Jahr das 42. Mal bereits stattfand.
Wir glaubten an einen flachen Lauf, der uns „Bergläufer“ zusagen müsste. An die vielen Brücken mit den versteckten Höhenmetern dachte niemand von uns.
Wir, das waren Christine und Andreas, Sonja und Richard, Claudia und Gerhard, Claudia und Michael, Christine und Fritz, Brigitte und Thomas und Julitta und Markus, wagten das Abenteuer Amsterdam.
Das Olympiastadion von 1928 ist der Dreh- und Angelpunkt des Amsterdam Marathons, wobei die beiden Läufe Marathon und Halbmarathon zeitlich versetzt um 09.30 Uhr (Marathon) und um 13.20 Uhr (Halbmarathon) startete.
Wir nützten die Gelegenheit uns gegenseitig beim Start und Ziel anzufeuern.
Für uns alle war es ein tolles Abenteuer entlang der Kanäle und den Häuserzeilen laufend die Stadt zu bewundern. Überrascht zeigten wir uns auch von der großen Teilnehmeranzahl (Marathon 11.500 und Halbmarathon 15.500).
Bei strahlend blauem Himmel liefen wir, angetrieben von tausenden Zuschauern und Musikgruppen, durch die Straßen und Parks der Stadt. Immer wieder vernahmen wir den Duft nach frischem Gras, welcher uns bis ins Ziel in das Olympiastadion begleitete.
Gratulation an alle zu ihren läuferischen Leistungen. Hervorzuheben ist die Leistung von Sonja, die ihren Geburtstagswunsch erfüllte, den inneren Schweinehund bezwang und erstmalig die Marathondistanz erfolgreich absolvierte.
Wir freuen uns auf ein nächstes Laufabenteuer?